FRITZ BAUMANN

HOCKER / STOOLS

 

 

HOCKER VON FRITZ BAUMANN

Das künstlerische Schaffen des gelernten Schreiners und Filmregisseurs Fritz Baumann findet seinen Ausdruck in preisgekrönten Filmen und einzigartigen Holzarbeiten.

Seine Hockerkollektion verbindet archaischen Formen mit modernen Interpretationen des ältesten Möbels der Menschheit. Die Kraft des Materials eines jeden Stückes macht die Begegnung zu einem sinnlichen Erlebnis.

Holz, als einer der ersten Werkstoffe des Menschen, besitzt etwas archaisch Vertrautes. Es ist warm bei der Berührung, strahlt Vertrauen und Sicherheit aus. Die Jahressringe des Baums teilen mit den Lebensjahren eines Menschen dieselbe Geschichte. Jeder Stamm ist ein unverwechselbares Individuum, mit einzigartigen Eigenschaften und gespeicherten Erfahrungen.

Sein liebstes Holz ist die kraftvolle Eiche. Verwendet wird stets grünes, also frisches Holz, das an Ort und Stelle mit der Kettensäge bearbeitet wird. Lediglich die Sitzfläche wird skizziert, dann wird die Form frei aus dem Stamm gesägt. Die Kettensäge folgt den natürlichen Verläufen der Maserung. Jede Werkspur, ob von der groben Kette oder dem feinen Hobel hinterlässt eine sinnliche Oberfläche, zeugt vom Entstehungsprozess. Sie sind bewusst in die Gestaltung mit einbezogen. Die Hand schreibt dem Baumstamm gleichsam nur die Form ein, die das gewachsene Stück zum gestalteten Individuum macht. So ist jeder Hocker ein Unikat, das die Kräfte, die im Holz verborgen sind, unmittelbar zum Menschen sprechen lässt. Die Sitzskulpturen von Fritz Baumann sind minimalistisch expressive Naturstudien.

Im Rohzustand werde die Stücke in die Werkstatt gebracht, im langen Trocknungsprozess, verliert das Holz seine Spannungen, kann reißen, findet zu seiner ureigenen Form und macht damit die Objekte einzigartig.

Als Kontrast zu den griffigen Seiten werden die Sitzflächen spiegelglatt gehobelt. Trocknungsrisse werden mit einer Feder fixiert und machen den sehr willkommenen "Makel" zum Fokus. Je nach der Vorgabe des Holzes werden die Hocker und Bänke mit Rostwasser geschwärzt, oder mit Sumpfkalk die Lebenslinien des Baumes hervorgehoben.

So wirkt der Hocker wie ein Lieblingsstück, das vom vielen Sitzen blankgewetzt und noch dazu geflickt worden ist. Fritz Baumanns Unikate sehen aus, als hätten sie schon vieles erlebt. Und das haben sie ja auch.




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